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8. & 9. Tag: Zeit für Veränderung & Beachlife

Nachdem ich nun also im Schnelldurchlauf alle möglichen Hunde geknipst habe, wurde es wirklich Zeit für ein bisschen Strandurlaub. Yoka hatte von unserer Reise bis jetzt ja noch nicht so wirklich viel, aber der eine Morgen am Strand hat ihr sehr gut gefallen. Daher hieß es nun also: Sachen zusammenpacken und ab nach Kos.

Toller Spaziergang zur Beachbar „TamTam“ <3

Kos… Kos ist ein bisschen meine zweite Heimat oder jedenfalls fühlt es sich so an. Das erste Mal war ich mit 6 Jahren 1998 hier, in den letzten Jahren eigentlich mindestens 1 Mal, durch den Tierschutz eher öfter. 2014 habe ich hier ganze 3 Monate gelebt, Urlaubsflirt sei dank. Zahlreiche Hunde habe ich schon am Hafen entgegengenommen und zum Flughafen gebracht. Und jetzt bin ich tatsächlich mit meinem eigenen Hund hier, laufe am Strand entlang und werfe mich in die Fluten. Das ist ein ziemlich großartiges Gefühl!

Im Ort kenne ich durch die vielen Besuche natürlich einige und so wohne ich aktuell bei meiner Freundin aus Schweden, die hier den Sommer über arbeitet. Sie hat ebenfalls einen kalymniotischen Hund.

Zwei Hunde am Strand
Endlich sind Spaziergänge wieder möglich – am Strand ist es kühl genug

Yoka ist total glücklich, dass es nicht ganz so heiß ist und findet es großartig am Strand entlang zu toben. Ins Wasser traut sie sich bei den Wellen an windigen Tagen allerdings nicht so. Bis zum Bauch muss zum Abkühlen reichen. Sie durfte hier sogar mit in einen kleinen Supermarkt! Sie macht mir allerdings auch etwas Sorgen, denn sie verweigert ihr Futter, will aber ansonsten alles fressen. Ich versuche jetzt noch sie einfach nur noch ein Mal am Tag zu füttern und wenn sie das immer noch nicht annimmt, dann werde ich mich mal nach einem Getreidefreien Hundefutter umsehen, denn es steht ja der Verdacht im Raum, dass sie Allergikerin ist.

Wie genau es nun von hier weiter geht ist noch nicht ganz klar. Ich bin noch etwas hin und her gerissen, ob ich noch versuche so viele Inseln wie möglich mitzunehmen oder ob ich länger dort bleibe, wo ich gut untergekommen bin und leben kann und dann nur noch nach Andros fahre. Das werden dann wohl die nächsten Tage entscheiden, je nachdem wie schnell mir langweilig wird. 😉

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